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AMBER RUBARTH

Amber Rubarth braucht nicht viel, um zu begeistern: Wie hingetupft sind viele der Songs ihres aktuellen Albums "Wildflowers In The Graveyard" (Make My Day Records/Indigo), mit denen die inzwischen in Nashville heimisch gewordene 36-jährige Singer/Songwriterin den Zyklus von Leben, Tod und Erneuerung in der Natur kunstvoll auf zwischenmenschliche Beziehungen überträgt. Die oft fragil anmutende, gleichzeitig aber auch ungemein intensive Klangkulisse hat sie für die komplett analogen Aufnahmen gemeinsam mit Co-Produzent Matt Andrews (Gillian Welch, Dave Rawlings, Dawes) auf das Nötigste reduziert und liefert so nicht nur die schönste Folk-Platte des abgelaufenen Jahres, sondern auch eine Lehrstunde in Sachen Minimalismus zwischen wilder Schönheit und zeitloser Friedfertigkeit ab. Auf der Bühne findet das seine Entsprechung, auch wenn live die Bandbreite jenseits von folkigem Purismus oft erstaunlich groß ist: Von eingängigem Soft-Pop mit Ohrwurm-Parts bis hin zu federleichten, Swing-Jazz-angehauchten Stücken ist alles vertreten - und das obwohl Rubarth nicht mehr als ihre natürlich echte Stimme, eine altmodische Gibson-Halbakustikgitarre und, bei einigen wenigen Liedern, ein Klavier zur Verfügung steht.

In intimer Runde, bisweilen ohne Mikro und Verstärker, verzaubert Rubarth mit ihrem intelligenten Songwriting und musikalischer Eleganz, die sie bei gemeinsamen Konzerten mit Größen wie Emmylou Harris, Richie Havens, Marc Cohn, Loudon Wainwright III oder Dr. Ralph Stanley perfektioniert hat, ebenso wie mit der puren Freude, mit der sie ihre Musik angeht und die in ihrer Performance genauso allgegenwärtig ist wie in ihren oft humorvollen Ansagen zwischen den Liedern. "Ich kann mir nicht helfen, aber ich tue das, was ich mache, einfach unglaublich gerne", erzählt sie lachend. Ihre detailverliebten Lieder sind deshalb bei aller unterschwelligen Traurigkeit ungemein aufmunternd, erhebend, ja geradezu fröhlich. Zudem gelingt es ihr immer wieder, ungewohnte Blickwinkel zu finden und so der Singer/Songwriter-Konkurrenz eine Nasenlänge voraus zu sein. Dabei war Musik für sie anfangs nicht mehr als Therapieersatz. "Als ich aufwuchs, hatte ich es nicht leicht, weil ich extrem, wirklich extrem schüchtern war", verrät sie. "Ich habe mich der Musik nur zugewandt, weil es mir schwerfiel, auf Menschen zuzugehen. Deshalb bin ich unglaublich dankbar für meine Verbindung zur Musik und die Beziehungen, die ich dadurch zu anderen Menschen aufbauen kann. Ich mag es, wenn meine Songs zu Allgemeingut werden und sie nicht mehr nur mir allein gehören."

Seit mehr als zehn Jahren reist Rubarth nun schon rund um den Globus, zuletzt war sie sogar in Südafrika unterwegs. Für einige Auftritte (und eine feine Platte) machte sie zudem mit Emily Barker und Amy Speace als Applewood Road gemeinsame Sache. Im vergangenen Jahr schauspielerte sie obendrein an der Seite von Joe Purdy in dem sehenswerten Independent-Film "American Folk" - natürlich ein Road-Movie mit den Songs der Protagonisten.

Bevor sie sich im Jahre 2019 auf ihre nächste Platte konzentriert, steht sie im Februar noch einmal auf deutschen Bühnen. Gaesteliste.de freut sich außerordentlich, die Konzerte dieser einzigartigen Künstlerin präsentieren zu dürfen. "You will leave with a crush on her", schrieb einst der renommierte Boston Globe über Rubarths Konzerte - wir bestätigen das gerne!

Die Daten:

02.02.19 Balje/Natureum Niederelbe
04.02.19 Hamburg/Monkeys
05.02.19 Saalfeld/Meiniger Ho
07.02.19 Coburg/Leise Am Markt
11.02.19 Langenberg/Kulturgüterbahnhof (krankheitsbedingt verlegt vom 06.02.)



www.amberrubarth.com
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