Indiepop, Psych-Rock und ein Hauch von Jazz kommt zusammen, wenn Crumb auf ihrem just erschienenen Debütalbum, "Jinx", zwischen Tagtraum und Nachtschwärmerei eindrucksvoll unterstreichen, warum die New Yorker Band um Lila Ramani derzeit nicht nur hinter vorgehaltener Hand als "the next big thing" gehandelt wird.
Als Lila Ramani in ihrer College-Zeit begann, eigene Songs zu schreiben, war das noch eine Art Hobby. 2016 fand sie im heimatlichen Brooklyn eine Gruppe Gleichgesinnter, mit denen zusammen sie dann begann, das Material musikalisch interessant aufzubereiten. Dabei stellte sie sich offensichtlich die Frage, was man in Sachen Indiepop heutzutage noch machen könnte, das den üblichen Erwartungshaltungen entgegenstünde.
Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist nun "Jinx", auf dem ihre oft hypnotischen, bisweilen geradezu retrofuturistischen, mit stoischer Ruhe gesungenen Songs zumeist eher nach Westcoast-Zwanglosigkeit als nach Eastcoast-Trubel klingen. Wenn sich dann unter den sphärischen-melancholischen Synth-Sound dezenter Surf-Twang und Anleihen beim Trip-Hop mischen, kommen Crumb fast auf dem Terrain der Franzosen von Air an oder im Revier von Stereolab.
Doch so freigeistig sich Crumb musikalisch auch geben - mit Songs im Drei-Minuten-Format sind sie dennoch nah dran am Streaming-Zeitgeist und schaffen es am Ende, dass ihr Songs zwar ungewöhnlich ausgestaltet, aber doch betont eingängig sind.
Gaesteliste.de freut sich, die Deutschland-Tournee der Shootingstars präsentieren zu dürfen:
Indiepop, Psych-Rock und ein Hauch von Jazz kommt zusammen, wenn Crumb auf ihrem just erschienenen Debütalbum, "Jinx", zwischen Tagtraum und Nachtschwärmerei eindrucksvoll unterstreichen, warum die New Yorker Band um Lila Ramani derzeit nicht nur hinter vorgehaltener Hand als "the next big thing" gehandelt wird.
