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Konzert-Bericht
 
Karohemdenvollbart-Punk

Off With Their Heads
Subwaste

Hamburg, Hafenklang
19.04.2012
Off With Their Heads
Das Hafenklang ist ein kleiner, gemütlicher und sehr sympathischer Schuppen am Hamburger Hafen. Umgeben von Neubauten, dem Fischmarkt, Ina's Nacht und einer gewissen Hochnäsigkeit. Und ein Schuppen, der es sich leistet, zwei Clubs zu beherbergen, was ab und an zu witzigen Konstellationen führt. So spielen dann mal Ghost Of Tom Joad und Triggerfinger an einem Abend. Auf zwei Bühnen. Oder heute: Karma To Burn und Off With Their Heads.
Bevor die Epitaph-Punks im Goldenen Salon spielen dürfen, machen Subwaste den Anheizer. Heißt: Streetpunk aus Schweden, der ein bisschen an Bombshell Rocks oder auch Voice of A Generation ohne Oi-Anteil erinnert. Das geht alles schon klar und Songs wie "State Of Hate" oder der Abschluss-Song "Warehouse" machen Spaß, sind nett. Doch mehr dann eben auch nicht.

Anders natürlich Off with Their Heads. Zuletzt waren sie mit Samiam auf etwas größeren Bühnen und waren ehrlich gesagt nicht so super. Heute sind sie es, heute möchte man nur hier und weder bei Karma To Burn noch bei den gleichzeitig in Hamburg spielenden The Used sein. Weil OWTH einfach von Anfang an gute Laune versprühen, sich ganz offensichtlich freuen, genau da zu sein, wo sie gerade sind, und auch musikalisch nichts anbrennen lassen. Alleine von der wunderbaren "In Desolation"-Scheibe zocken sie mal eben "All I Can Do", "Drive", "Their Own Medicine", "Eyes Of Death" oder das großartige "Clear The Air" und alleine das würde natürlich reichen. Dazu dann "Self Checkout" oder "Keep Falling Down" von "From The Bottom" sowie genügend EP-Stuff ("SOS", "Heroin In New York" und so). Freunde von dreckigem, aber doch melodischen Karohemdenvollbart-Punk kommen da mehr als voll auf ihre Kosten.

Doch Off with Their Heads können mehr als Musik. Sie können auch live. Allen voran Sänger Ryan Young ist gut drauf. Es ist das erste Konzert der Tour und damit der erste gemeinsame Auftritt seit Dezember, weil Band verteilt auf die USA lebt. Da kann nicht alles klappen, aber alles wird versucht, getan, gelacht. Der Laden ist nicht wirklich dicke voll, aber die Stimmung ist gut. Vor der Zugabe blieb die Band dann einfach auf der Bühne und überlegt, welche Songs sie überhaupt noch kennen und können. Unter anderen den fantastischen "Theme Song". Danach ist Schluss. Gerne wieder.
Surfempfehlung:
www.myspace.com/offwiththeirheads
www.facebook.com/pages/Off-With-Their-Heads/58996637433
www.subwaste.se
Text: -Per Mathiesen-
Foto: -Pressefreigabe-

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