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07.09.2004
http://www.gaesteliste.de/news/show.html?_nr=251
 
ESKOBAR
La Boum, Schweden, Kleinruppin, Dortmund

Eskobar Jeder, der in den 80s aufgewachsen ist, wird sich garantiert an den ach so "skandalösen" "La Boum"-Film erinnern - und vor allem und in erster Linie an Sophie Marceau. Richard Sanderson steuerte damals den Schnulzen-Hit schlechthin bei: "Reality". Dieser Song erfährt dieser Tage eine Neuauflage, und wer würde besser zu diesem Song passen, als Eskobar aus Schweden?!? Sie haben den Song aber nicht ohne Grund aufgenommen, denn es wird der Titelsong zum Kino-Film "Kleinruppin Forever" sein. Der Film ist eine 80er Ost / West-Liebesgeschichte mit Anna Brüggemann und Tobias Schenke in den Hauptrollen, gedreht von Carsten Fiebeler, Kinostart ist der 09. September 2004. Ein paar Tage später, am 13. September, erscheint via V2 Music der dazugehörige Soundtrack mit u.a. Sportfreunde Stiller, Kettcar, Ron Sexsmith, Tiger Lou, Winson, Powderfinger und Auszügen aus dem Original Score, der von Masha Qrella (u.a. Contriva, Mina) stammt.

Im Video zu "Reality" gibt es neben Szenen aus dem Film natürlich auch Eskobar in Aktion zu sehen - gedreht wurden diese Performance-Szenen in Dortmund. Gaesteliste.de war mit dabei und durfte Regisseur Pascal Heiduk (hat u.a. schon Clips für Kettcar und Pale abgedreht) dabei über die Schulter gucken. Gedreht wurde auf 35mm, eine eher kostspielige Angelegenheit, aber letztendlich dafür umso wertvoller in der Qualität des Films. Das Setting in einer der Film-Locations der WAM (Werbe- & Medien-Akademie Marquardt, Dortmund) wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund gestaltet (deren Mitarbeiter auch am Videodreh beteiligt waren), passend zum Film eher schlicht gehalten, eine kleine Bühne mit einem roten Vorhang im Hintergrund. Im Kontrast dazu die drei Herren von Eskobar in weißen Anzügen. Da bereits einige Monate zwischen den Song- und den Video-Aufnahmen lagen, war Sänger Daniel Bellqvist nicht mehr so wirklich textsicher, also musste kurz improvisiert werden und die jeweiligen Songtext-Zeilen telepromptermäßig auf eine Tafel gepinnt werden. Für die Publikums-Szenen wurden einige Statisten eingeladen, später wurden noch einige Szenen mit Wunderkerzen nachgedreht. Das Ergebnis läuft bereits im Musik-TV.

Hier noch ein paar Impressionen vom Eskobar-Videodreh:
Foto-Galerie

 

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