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NEW MODEL ARMY
04.11.2020

New Model Army "In der langen Geschichte von New Model Army sind es die Alben zwischen 2000 und 2009, über die heute am wenigsten gesprochen wird", sagt Sänger Justin Sullivan. In dieser Zeit erschien unter anderem das Album "Carnival" laut Sullivan "ambitioniert entworfen als eine Art eklektisch-wirbelndes Soundkarussell […] mit einem endlosen Strom von neuen Ideen von Nelson, Dean und Dave (Blomberg)." Aber so ganz zufrieden war man nicht, unten gibt es das vollständige Statement.

Aber so ganz zufrieden ist man jetzt, am 20. November erscheint "Carnival (Redux)", neu gemixt, neu gemastert, erstmals auf Vinyl und zudem mit vier weiteren Songs. Nach "Island" gibt es mit "BD3" gibt es jetzt den zweiten alten Song in neuer Ausführung, bearbeitet von Lee Smith, Co-Produzent und Mixer der letzten New Model Army-Werke. Und hier mehr als nur ein Aufhübscher. Sagt Sullivan: "Wir sind uns bewusst, dass es für eine Band gefährlich sein kann, sich ‘rückwärts‘ zu bewegen. Deswegen haben wir uns die Regel auferlegt, dass wir niemals Neuaufnahmen machen würden, und daher Lee gebeten, aus den originalen Multi-Tracks einen neuen Mix zu erstellen. Manche Songs haben sich ein wenig verändert, andere sehr viel. Unserer Meinung nach hat es funktioniert. Die grundlegenden Qualitäten des Albums wurden verstärkt und erweitert und so sind die damaligen musikalischen Ideen zu guter Letzt in einem für uns klanglich befriedigenden Rahmen arrangiert. Wir hoffen es gefällt euch."



Das komplette Statement von Justin Sullivan:

In der langen Geschichte von New Model Army sind es die Alben zwischen 2000 und 2009, über die heute am wenigsten gesprochen wird. Es war eine seltsame Zeit für uns. Zum Teil, weil wir uns nach dem Ausstieg (und späteren Tod) von Robert (Heaton) und der "Strange Brotherhood"-Ära in den 90ern selbst neu finden mussten. "Eight" (aus dem Jahr 2000) war bereits eine direkte Reaktion auf das letztere, ein ‘primitives‘ Album, nicht viel mehr als eine Sammlung von Demos, schnell zusammengestellt von Michael (Dean), Dean (White) und mir.

"Carnival" war ganz anders: Ambitioniert entworfen als eine Art eklektisch-wirbelndes Soundkarussell war es der Beginn meiner kreativen Partnerschaft mit Michael – mit einem endlosen Strom von neuen Ideen von Nelson, Dean und Dave (Blomberg). Vielleicht wählten wir damals mit Chris Tsangarides den falschen Produzenten. Er war nicht dafür gemacht unser Chaos zu steuern und in Bahnen zu lenken; und die Dinge wurden durch das häufige Fehlen von Nelson und Dave (der aus familiären Gründen dabei war die Band zu verlassen) nur noch komplizierter. Wir hatten immer das Gefühl, dass "Carnival" das Album war, bei dem die Aufnahmesessions, das Mixing und das Mastering den Songs nie gerecht geworden sind.

Als earMUSIC uns anbot das Album zu lizensieren und eine Neuauflage zu planen, entdeckten wir vier dazugehörige Tracks (B-Seiten und unveröffentlichte Aufnahmen) und sahen unsere Chance, "Carnival" von Grund auf neu zu erfinden.



 
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