Verdammt, so alt wie die Herren sein müssen klingen sie gar nicht. Frenzy haben sich 1983 gegründet, liefern mit "In The Blood" aber ein dermaßen fein frisches Album ab. Ein Album zum Feiern und Spaß haben, voller Psycho- und Rockabilly, für dich und mich. Gut gemacht, Jungs.

Runde zehn Nummern gibt es hier, einer so stark wie der andere, manche sogar noch besser. Gleich der Opener „Time Machine“ setzt sich mit seinen wundervollen Inhalten und Verneigungen im Ohr fest, das anschließende "Hero" und ganz besonders das eindringliche, tolle "Johnny Rocket" zählen zu den weiteren Highlights. Doch auch der Rest, der Freunden wie Mad Sin in Begeisterung versetzen wird, macht durch die Bank Spaß. Weil die Mischung aus Billy und Punk stimmt, weil die Melodien und die zum Teil mehrstimmigen Vocals und natürlich der von Sänger Steve Whitehouse bestens geslappte Bass klasse sind, weil die drei Urgesteine einfach noch lange nicht müde sind. Und das ergibt am Ende ein so gelungenes Album. Verdammt!