Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken: Unnötig. Okay, Apartment 26 (könnten einige vom "M:I2"-Soundtrack kennen) haben ordentlich Power und Sänger Biff (Butler, Sohn von Black Sabbath-Hero Geezer) ein ganz ordentliches Stimmorgan. Aber die Musik? Naja. Recht harter und sehr simpler Elektro-Metal irgendwo zwischen Machine Head, Fear Factory und White Zombie, wobei der Elektronik-Anteil bei dieser Combo deutlich höher ist. An den Melodien könnten das Quintett ebenso viel verbessern, wie an Eigenständigkeit und Abwechslung. Eigentlich gibt es nicht einen Song, der einen wirklich vom Hocker reißt (höchstens vielleicht "Keep You"), das ganze plätschert so vor sich hin. Tja, damit ist im Prinzip schon alles gesagt. Außer vielleicht, dass sich Fear Factory-Frontmann Burton C. Bell bei "Void" kurz zu Wort meldet und auf der ganzen Platte nicht ein Funken Rap zu finden ist. Immerhin etwas Positives...