Seit 50 Jahren bereits treibt der "Pate des britischen Blues" sein Unwesen und, seit er sich seit 2013 dem Label Forty Below Records des Produzenten Eric Corne angeschlossen hat, zeigt sich nach wie vor interessiert, neues Material zu produzieren. Auf diesem Album legte Corne Wert darauf, das Keyboardspiel des Meisters möglichst ökonomisch in Szene zu setzen und das Setting der routinierten All-Star-Crack-Band mit Bläsersätzen und einigen Harmonika-Soli von John aufzuwerten. Das Problem ist dann bei dieser Scheibe auch weniger die durchaus routiniert und in Maßen sogar abwechslungsreich dargebotene Melange aus Blues, Boogie und Rock - sondern der müde wirkende Altherrengesang, der das Ganze am Ende dann doch ziemlich saft- und kraftlos erscheinen lässt. Entweder hätte dieses produktiontechnischer anders angegangen werden müssen - oder aber stilistisch. So ist das Ergebnis selbst für hartgesottene Fans nicht eben besonders unterhaltsam geraten.