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17.02.2017
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JohnnySwim - Georgica Pond

JohnnySwim - Georgica Pond
Warner Music
Format: CD

Die Geschichte klingt so gut. Ein Ehepaar macht ein Album, schreibt und singt und spielt und produziert es und geht damit in die US-Charts, zu Conan O Brien und nun auch nach Übersee. Leider klingt das Album nicht so gut. Eher so irgendwie ganz nett. Unspektakulär, niemals aufregend, niemals gut. Schade.

JohnnySwim bestehen aus Sänger und Gitarrist Abner Ramirez und Sängerin Amanda Suano Ramirez, die sich das Mikro teilen und gemeinsam durch 13 Songs zwischen Country, Folk, Pop und Singer/Songwriter-Geschichten spielen und dabei nicht wirklich etwas falsch, aber auch zu wenig richtig, zu wenig anders als viele andere machen. Das ganze Album und jeder einzelne Song plätschert so dahin. Die vielen, vielen ruhigen, aber auch etwas fixerer wie "Summertime Romance", ein souliger wie "In My Arms" und einer mit Vince Gill als Gast ("Lonely Night In Georgia"). Jeder. Dabei stört keiner, tut nicht weh, aber berührt auch nicht. Oder um es kurz zu machen: Hätte James Blunt eine Band mit einer Frau, sie würde so aufregend wie JohnnySwim sein.



-Mathias Frank-


Video: "First Try” (live bei Conan O Brien)
 

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