Gerade erst waren sie mit Raised Fist auf Tour, nun legen Bridge To Solace nach und veröffentlichen mit "Where Nightmares And Dreams Unite" genau das Album, was man von ihnen nach ihren Live-Darbietungen erwartet hatte. Einen brutalen Bastard aus Hardcore und Metal nämlich.

Doch was ist es nun? Vermutlich werden eingefleischte Death-Metaller die Songs als Hardcore (also als die "Dreams") abtun und Hardcore-Jüngern wird das Ganze vielleicht zu sehr Metal (aka "Nightmare") sein und wieder andere sehen das komplett anders. Und genau das macht diese Scheibe aus. Sie ist alles und damit ("United") gelungen. Denn völlig ausgeflippte Hardcore-Screamings treffen auf doppelte Bass- und Drum-Attacken, plötzlich mischen sich ein klassisches Riff, eingängige Melodien und sogar akkustische Klänge dazu und schon haben die Jungs mit dem ehemaligen Ringworm-Sänger einen aufregenden Zwitter für alle und jeden gemacht. Spannend und Ende Juli für ein paar Gigs wieder bei uns.