Fragt man die Jungs von Green Concorde nach ihren Lieblingsbands, nennen sie so unterschiedliche Bands wie Dinosaur Jr., Brian Eno, Guns n' Roses, Trail Of Dead oder The Cure. Verwirrend und überhaupt nicht dazu geeignet, von ihnen auf den Sound der Dänen zu schließen.

Okay, ein bisschen schimmert die Verspieltheit von Trail Of Dead und der Schrammel-Charme von Dinsosaur Jr. durch, doch die Band, die man nach dem Genuss von "Ten Cities" als Lieblingsband der Musiker erwartet hätte, wird nicht genannt: At The Drive-In. Sicher klingen Green Concorde nicht exakt wie die Großmeister, aber es geht schon deutlich in diese Richtung und wenn es heißen würde, Nummern wie "Detroit" oder "Rooster" würden aus den Federn der Texaner und nicht der Dänen stammen, wäre man zwar etwas überrascht, könnte das aber tatsächlich glauben. Denn auch hier wird gefrickelt, schmutzig musiziert, hoch und tief gesungen und all der Krach und der Schutt mit orhwürmigsten Melodien und Bögen garniert, dass man die Songs trotz all der Verwirrung so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt. "On The Fireside - you take what you need" Und jetzt alle...

Video "The Anthem To Which We Fall"