"They are coming to take me away haha, hihi, hoho..." Das ist das, was sich als Assoziation zu dieser Scheibe aufdrängt. Sie klingt in etwa so, als habe ein 10-jähriger Rotzlöffel sich mit seiner Indie-Schülerband an Material von Brecht / Weill vergriffen und dieses dann konsequent und ohne ironische Distanz (oder aber mit solidem Wahnsinn) durchgezogen. Der italienische Exzentriker Marco Fasalo, mit dem irreführenden Projekt-Namen legt sich dabei dermaßen ins Zeug, dass einem schon Angst und Bange wird. Eines ist offensichtlich: Fasalo hat den direkten Zugang vom Kinderzimmer zum Wunderland ohne Alice gefunden, und der führt durch eine schizophrene Welt, in der es mehr Nebel als Licht gibt. Kann man machen, die Frage ist nur: Warum?