Beep, Plink, Plink, Plink. Das Septett aus Washington DC schlägt auf seiner Debüt-CD ein bislang noch braches Kapitel Musikgeschichte auf: Auf dem Album mit dem Datenbank sprengenden Titel wird nämlich ziemlich konsequent die Lücke zwischen 80er-Elektro-Pop, Banjo-Folk, Bläsersätzen und mehrstimmigem Gesang geschlossen. Die Frage ist freilich, ob da überhaupt jemals eine Lücke war, denn - ehrlich gesagt - stehen o.a. Elemente eher nebeneinander als dass sie miteinander verwoben wären (was beinahe ja auch nicht möglich wäre). Immerhin: Einzigartig ist das schon irgendwie und eine neue Stilrichtung zwischen Pop, Folk und Artrock haben Le Loup zweifelsohne auch kreiert. Nur überwiegt dam am Ende doch eher die Seltsamkeit und das Staunen darüber. Mal sehen, wie so etwas live rüberkommt.