Das ist bereits das zweite Album des walisischen Sextetts und auf diesem haben Steve Balsamo und seine Mannen ihre Mischung aus Country-Folk und klassischem Westcoast-Sound perfektioniert. Gleichwohl: So gelungen wie der Opener mit seinen magischen Momenten und großausladenden Melodiebögen ist der Rest des Albums dann doch nicht. Das liegt weniger daran, dass sich Produzent Jon Kelly bemühen, den Sound des Albums möglichst gefällig zu halten (was bei einer Band, die als Zielgruppe u.a. das Publikum von Elton John und Katie Melua anpeilt, ja nicht verwerflich ist), sondern daran, dass die nachfolgenden Songs nicht die Klasse des Openers erreichen, sondern beim Verflechten gängiger Country und Folk-Elemente eher das Mittelmaß suchen (und finden). Rein klanglich und was das Handwerkliche betrifft machen The Stories (insbesondere was die sauberen Harmoniegesänge betrifft) also wesentlich mehr her, denn als Kompositeure - oder gar als Rockband...