31.10.2008 http://www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=9338 |
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Land Of Talk - Some Are Lakes One Little Indian/Rough Trade Format: CD Vor zwei Jahren krochen Elizabeth Powell und ihre beiden Mannen aus ihrem kanadischen Übungskeller und ließen - auf bemerkenswert lockere und unernste Art - ihre kleinen Indie-Schrammelpop-Songs auf das Publikum los. Bereits damals zeigte sich, dass die Band aus Spaß an der Freude tätig war und keine großartigen weitergehenden Ambitionen hat. Das ist auch beim schwierigen, zweiten Album so. Hier gibt es keinen Quantensprung, sondern eine kontinuierliche Weiterentwickllung. Das ist alles ein wenig ausgefeilter, besser gespielt, komplexer und auf gewisse Weise auch ein wenig gewichtiger und düsterer als das Debüt "Applause Cheer Boo Hiss". Im Vordergrund steht aber nach wie vor das Kanalisieren der Ideen und der Energie, die vor allen Dingen die hyperaktive Elizabeth an den Tag legt. Zwischen den einzelnen Power-Pop-Attacken bleibt somit nur wenig Zeit zum Atem holen (oder sich daran zu erinnern, dass Elizabeth den Zuhörern als Rat mit gibt, bloß nichts ernst zu nehmen (bzw. auf die Goldwaage zu legen), was Land Of Talk machen).
-Ullrich Maurer- |
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