Die schimmernden Sterne kommen aus Vancouver und haben sich eine besondere Nische auf die Fahnen geschrieben: Garagen-Schrammel-Pop mit der Sensibilität klassischer 50s und 60s Popsongs. Im Prinzip wäre das ja eine brillante Idee - zeitlose Songs mit klassischen Strukturen mit jugendlicher Frische und entsprechendem Drive zu präsentieren - wäre da nur nicht die technische Unbedarft gewesen, mit der die Jungs zu Werke gegangen sind. Das Geheimnis klassischer Pop-Songs bestand produktionstechnisch nämlich nicht darin, auf alles - insbesondere die Vocals - so viel Hall wie möglich zu packen. Da zudem das eine oder andere dann noch zusätzlich übersteuert ist, gerät die ganze Sache ins klangliche Ungleichgewicht. Im Prinzip funktioniert das Konzept so eigentlich ganz gut - denn die Songs und die Spielfreude der Jungs überzeugen; klanglich muss da aber noch dran gearbeitet werden.