"Prelude ist eine Sammlung von zehn Songs, die der Singer-Songwriter Brian Lopez über zwei Wochen in seinem Schlafzimmer in Tucson, Arizona geschrieben und aufgenommen hat", heißt es in der aktuellen Bio des Songwriters aus Tucson. Und ehrlich gesagt: So - bzw. so wie eines seiner Solo-Live-Konzerte klingt sie denn auch. Das ist alles fernab der Grandezza, die er songwriterisch und besonders als Arrangeur auf seinen Solo-Alben "Static Noise" und "Ultra" auffuhr - und noch weiter von dem, was er zusammen mit seinem Kollegen Gabriel Sullivan mit Xixa auf die Beine stellte. Tatsächlich beschränkt sich Lopez auch musikalisch auf das Notwendigste und legt seine Songs als klassische Folk-Nummern an - selbstredend mit einem gewissen Latin- und Mexico-Touch. Das Ganze strahlt demzufolge eine gewisse Erdigkeit aus und legt gewissermaßen Lopez' Basis frei. Die Fans - die so etwas ja schon von seinen Solo-Konzerten kennen - wird es freuen, denn nicht jeder ist schließlich ein Freund des leicht bombastischen Sounds, den Lopez im Studio ansonsten favorisiert.