Das Projekt mit dem seltsamen Namen besteht aus den Songwritern Douglas Armour und Billy Davis (beide aus L.A.) sowie Sascha Steinfurth und Oli von den Hip Young Things. Diese erste EP ist stilistisch ziemlich uneinheitlich, jedoch zeichnet sich unterm Strich ab, wo Pre(e) wohl hin wollen. Zwischen elektronischem Gepluckere und diversen sinnfreien Instrumentals gibt es nämlich einige zerbrechliche Elaborate aus dem unerquicklichsten aller Genres: Dem auf zwei Akkorden aufgebauten, spröde arrangierten Pop-Song mit langen, auf Wiederholungen basierenden Instrumental-Parts. Das rückt die Jungs natürlich sofort in die Nähe der Chicagoer Post-Rock Szene. Es wird ihnen - trotz einiger Ansätze - auch schwerfallen da rauszukommen, denn besonders originell und innovativ ist es nicht, was hier präsentiert wird. Vielleicht benötigt dieses Projekt einfach ein bisschen Zeit, um zu sich selbst zu finden - vielleicht sollte der Song ein wenig mehr betont werden. So jedenfalls überzeugt es nicht wirklich.