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22.08.2008
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Pro-Pain - No End In Sight

Pro-Pain - No End In Sight
Rawhead/Soulfood
Format: CD

Seit 16 Jahren treiben Pro-Pain nun schon ihr Unwesen und mischen munter Hardcore mit Metal. Mit "No End In Sight" gibt es nun Longplayer Nummer 13 und der ist mehr als solide, sondern manchmal sogar regelrecht fantastisch. Vor allem aber ist er überaus abwechslungsreich und überraschend geworden.

Sind Nummern wie "Halo" oder der Opener "Let The Blood Run Through The Streets" noch groovige Hardcore-Stampfer, kommen bei "To Never Return" klassische Metal-Elemente dazu, bei "Phoenix Rising" meldet sich Rob Barrett von Cannibal Corpse zu Wort, "Where We Stand" überrascht mit hippen, klaren Vocals und "Hour Of The Time" klingt wie Type O Negative auf Punk. Das wird nicht jedermans Sache sein und mancher Pro-Pain-Purist wird mit dem Kopf schütteln, interessant ist es aber ganz bestimmt. Und "No End In Sight" daher eine mutige, vielfältige und fast schon innovative Hardcore-Platte geworden, die ihren Titel auch musikalisch unterstützt. Pro-Pain sind noch lange nicht müde, auch wenn Schlagzeuger JC Dwyer im Gespräch mit Gaesteliste.de schon mal daran dachte: "Wenn es mal schwierige Phasen gibt, denkt man natürlich daran, ob es jetzt nicht genug wäre. Aber wenn dein Kopf wieder klar wird und du dir in Erinnerung rufst, warum du das alles machst, verschwinden die Gedanken ganz schnell wieder. Also keine Sorge, uns wird es noch länger geben." Das ganze Interview mit mehr als zehn Antworten gibt es in Kürze auf dieser Seite.



-Mathias Frank-


 

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