09.11.2018 http://www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=18949 |
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Fluru - Where The Wild Things Grow What We Call/Soulfood Format: CD "Wälder, Flüsse, Berge und Lichtungen inmitten unberührter, roher Natur" - so beschreiben Malin und Claes Hässelmark aus Schweden das, was sie zusammen mit ihren Musikern unter dem Moniker Fluru musikalisch ausdrücken bzw. emulieren möchten. Als Medium hat sich das Quintett aus dem kleinen Städtchen Hammerstrand zu diesem Zwecke den von skandinavischer Melancholie geprägten, organischen Folkpop mit dezenten Americana-Verweisen ausgesucht. Das Ergebnis ist demzufolge dann nicht besonders überraschend, denn erfunden haben Fluru diesen Ansatz natürlich nicht. Das Ganze funktioniert eigentlich dann am Besten, wenn Fluru ein wenig aus dem zwar angenehm temperierten Basis-Setting ausbrechen - etwa in Richtung Pop oder Rock; was allerdings jeweils nur in homöpathischer Dosis geschieht. Was bleibt ist eine gernetypische Fingerübung, die niemandem weh tut - aber auch niemanden aufregen wird.
-Ullrich Maurer- |
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