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Death Letters - Common Prayers

Death Letters - Common Prayers
Redfield Records/Alive
Format: CD

Oha. Was ist das? Wie geht das? Und vor allem: wieso? Death Letters setzen mit ihrem neuen Album erfolgreich auf Verwirrung und machen uns damit sprachlos. Und gleichzeitig auch glücklich. Denn was dieses Duo hier abliefert, entpuppt sich schnell als kleine schöne Insel im verdreckten Meer der schlechten Bands.

So wirklich fassen kann man diese "Common Prayers" nicht. Dazu passiert zu viel und gleichzeitig auch zu wenig. Gleich mal der Opener zum Beispiel kommt nur mit Gitarre, zerbrechlicher Stimme und butterweicher Melodie. Schon schön und eigentlich auch wunderschön. Aber so reduziert hatte man diese Band dann gar nicht in Erinnerung. Mehr so wie danach, mehr so in Richtung Postrock, bisschen lauter, progressiver Indierock, große Atmosphären und so. Aber hier und da und eigentlich ganz schön oft bleiben sie so sanft und still. Nicht immer so reduziert wie am Anfang, aber doch verträumt. Und dabei so gut. Aber konsequent ziehen sie das dann auch nicht wieder durch, sondern streuen zwischendrin immer wieder lärmende Lieder und eben Songs, die man erwartet hatte, ein. Das sind dann große Hymnen wie "We Chant Arhythmically" oder einfach geile Nummern in bester At The Drive-In-Manier ("Nomadic Childhood"). Davon hätte es zwar gerne noch mehr geben dürfen - aber auch die leisen Death Letters sind schöner und besser als viele andere. Sehr viele...



-Mathias Frank-



 
 
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