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Tonträger-Review
 
Erik Cohen - Kapitän

Erik Cohen - Kapitän
RYL NKR
Format: CDEP

Nun ist sie also da, die erste echte Veröffentlichung von Erik Cohen, der sich bei Smoke Blow Jack Letten nennt und im richtigen Leben noch mal anders heißt. Eine fünf Songs starke EP ist es geworden und wer sich ein bisschen mit Cohen beschäftigt, ihn live gesehen hat (bisher gab es zwei Shows) oder ihn einfach bei Facebook folgt, der kennt die meisten der Nummern schon. Weil sie im Netzt stehen, weil sie eben live gespielt wurden.

Natürlich ist "Chrom" dabei, die erste Cohen-Nummer, die vielleicht auch beste Cohen-Nummer mit seinem Mörder-Groove, dieser mächtigen Direktheit und einem wundervollen Refrain. Und - was allerdings für jedes der fünf Lieder gilt - mit dieser ordentlichen Entfernung zu alten Smoke Blow-Momenten. Denn Hardcore ist nicht mehr, kein Metal, kein Lärm. Cohen macht's mit (mehr) Gefühl und ohne Scheu vor Pop. Da schimmern dann mal die 80er durch, da kommen Erinnerungen an dunkle Gothic/Wave-Momente zurück in den Kopf, man denkt an die Sisters Of Mercy, an Danzig und ruhige Life Of Agony. Und man findet das alles ziemlich gut. Das später wirkende "Kapitän" und das Rheingold-Cover "Dreiklangsdimensionen", das irgendwie ganz geile "Polar" und auch die Chiller-Version von "Chrom", die hier "Chrom 2" heißt. Denn alle Nummern sind bei allen Blicken und Einflüssen am Ende trotzdem irgendwie Rock N Roll. Nur anders.



-Mathias Frank-


EP-Teaser bei Soundcloud
"Chrom", "Chrom 2" und "Dreiklangsdimensionen" hören
"Chrom"-Video
"Kapitän"-Video

 
 
 

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