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Tonträger-Review
 
Matt Schofield - Far As I Can See

Matt Schofield - Far As I Can See
Provogue/Mascot/Rough Trade
Format: CD

Dem "Guitarrist Magazine" oder der "L.A. Times" gilt er als "der gegenwärtig beste Bluesgitarrist Großbritanniens. Sein fünftes Studioalbum ist das erste für Provogue. Seiner neuen Heimat stellt er sich mit überwiegend angenehm entspannten 13 Songs - davon 11 Eigenkompositionen - vor, bei denen Songdienlichkeit stets Vorrang vor Griffbrettgeaffe hat.

Beispielsweise "From Far Away" ist ein durch und durch melodischer Aufmacher mit einer an Trower/Dewar erinnernden, allerdings von lateinamerikanischer Rhythmik erweiterten Grundstimmung. "Clean Break" hat u.a. durch die pumpende Orgel einen unwiderstehlichen "Walking"-Rhythmus, des Meisters Gitarre neigt sich hier in Richtung Albert King. An "Breaking Up Somebodies Home" fallen u.a. die geschmackvollen Bläsersätze (vgl. auch das ein wenig nach Robben Ford klingende "Hindsight") und das mit anbetungswürdigen "Kossoff"-Ton gespielte Gitarrensolo auf.

"The Day You Left" ist - natürlich - ein trauriger Slowblues, und erst bei "Red Dragon" zeigt der Meister, dass er sich auch in der Tradition von Hendrix, S.R. Vaughan, Philip Sayce etc. sieht und peinlichkeitsfrei bewegen kann.



-Klaus Reckert-


Album EPK

 
 
 

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