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Tonträger-Review
 
SHVPES - Pain. Joy. Ecstasy. Despair.

SHVPES - Pain. Joy. Ecstasy. Despair.
Spinefarm
Format: CD

Papa ist stolz auf dich. Normalerweise ist das das Gegenteil von Rock N Roll, hier dagegen der ultimative Ritterschlag. Schließlich heißt der Vater von SHVPES-Sänger Griffin Dickinson mit Vornamen Bruce und singt in einer Band namens Iron Maiden. Doch das ist zwar ein bisschen interessant, aber zu keiner Sekunde wichtig. Denn dieses Album ist einfach mal ganz schön stark.

Moderner Metal ist das, kräftiger Alternative-Rock, Hochglanz-Unterhaltung zwischen Papa Roach, Silverstein und Godsmack. Und doch ein bisschen anders, denn hier und da zeigen sich die Jungs charmant verspielt, packen Rap- oder Elektro-Elemente in ihren Sound, haben dabei keine Angst vor Pop und machen damit eine Menge richtig. Dass sie jetzt kein neues Genre kreieren ist klar, singen und schreien und rappen ist nicht neu, ein paar Beats dazu ebenso wenig. Aber es funktioniert eben immer noch und ein Song wie "State Of Mine", der ganz schön wüst und gleichzeitig zärtlich-zart daher kommt, geht auch 2016 noch klar. Auch ein "False Teeth 96 - 24" kommt überragend aufregend, es lärmt und ist kurz vor Rock N Roll, als plötzlich herrlich niedlich gerappt wird. Man muss den Cross-Over in den 1990er nicht live miterlebt zu haben, um den Song zu feiern. Das gilt zwar nicht für jeden der elf Songs, manchmal kommt's dann doch zu kitschig, überwiegend aber liefern SHVPES hier recht beeindruckend ab - und Papa Bruce vermutlich ziemlich stolz.



-Mathias Frank-


Video: "Skin And Bones"

 
 
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