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Tonträger-Review
 
Shame - Drunk Tank Pink

Shame - Drunk Tank Pink
Dead Oceans/Cargo
Format: LP

Bands wie Shame aus England muss die aktuelle, Pandemie-bedingte Zwangspause in Sachen Live-Musik ziemlich zusetzen - nachdem vor drei Jahren das Debüt "Songs Of Praise" erschien, waren Sänger Charlie Steen & Co. mehr oder weniger pausenlos auf Tour, Konzerte mit einem unglaublichen Energie-Potenzial, einfach der helle Wahnsinn. Dann von 100 auf 0. Das kann einem zusetzen, Shame haben diese Erfahrung in die Musik gesteckt und die ist auf dem zweiten Album "Drunk Tank Pink" entsprechend verwirrter, aber dennoch sehr stark und aufregend.

Die Jungs besitzen immer noch genug Energie, um einem laute, schroffe, schrammelige Songs vor die Füße zu werfen, dabei hantieren sie mal ohne, mal mit Melodie. Immer noch bewegen sich Shame im Post-Rock, Post-Punk, Indie-Rock-Umfeld, experimentieren aber diesmal mehr, verlassen sich nicht nur auf die Riff-basierten Songs mit lautem Schrei-Anteil, wie das eher ruhige "Human, For A Minute" belegt. Das funktioniert bestens, hier wird nichts verloren, sondern an Detail hinzugewonnen (passend dazu hat James Ford das Album produziert - seine Arbeits-Erfahrung mit Foals und den Arctic Monkeys hat sicherlich nicht geschadet). "Drunk Tank Pink" ist eine hervorragende Scheibe, um sich mal wieder ordentlich wachzurütteln und Energie zu sammeln, um diese anstrengende Zeit zu überstehen.


-David Bluhm-


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