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Oceans Of Sadness - ...Send In The Clowns

Oceans Of Sadness - ...Send In The Clowns
Apache Productions/Neo/Sony Music
Format: CD

An Vorbildern wie Paradise Lost oder Type O Negative hat sich diese hierorts bislang noch nicht aufgefallene belgische Band aufgerichtet. Sie existiert seit '95, hat sich schon Gigs mit u.a. Dimmu Borgir und ihren niederländischen Kollegen Within Temptation gespielt und konnte ihr Plattendebüt auf dem Graspop vorstellen.

Soweit der Vorschusslametta, was kann das aktuelle dritte Album für sich geltend machen? Zunächst einmal eine weit größere stilistische Vielfalt, als die genannten Heroes der Band dies vermuten ließen - etwa das Intro "Communication..." klingt nach einem Aufschrei gequälter Seelen, ein Thema das von den weiteren instrumentalen Zwischenspielen "Conflict..." und "Frustration..." variiert wird; "Who's In Control" legt mit relativ straffem (Melodic) Death Metal nach, "Wild Misery" schlägt wieder eher jammervolle Gothic-Töne an; mit Loops und Techno Metal der Marke Technocracy meets Thyrane überrascht das biestige "Two Voices"; "Eyes Like Fire", "Where Oceans Begin" sowie vor allem "See The Angels" würden mancher nordischen Black bzw. Pagan Metal-Combo gut zu Gesicht stehen; das gesangslose "Ode To The Past" klingt wieder nach purem Göteborger Stahl; das besonders gelungene "Hope Is Gone" montiert Black und Folk Metal-Elemente gar in einer Komposition usw. usf.

Diese von Attie Bauw (The Gathering, Gorefest) gemasterte, von Tony De Block (u.a. Tech9 Streetcore, Ancient Rites) produzierte Scheibe ist so vielschichtig wie fesselnd und sollte von Fans von Cradle Of Filth bis Dark einmal angetestet werden.



-Klaus Reckert-



 
 
 

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