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Turbonegro - Party Animals

Turbonegro - Party Animals
Burning Heart/Epitaph/SPV
Format: CD

Fand das Comeback-Album "Scandinavian Leather" vielleicht nicht jeder Turbonegro-Fan so gelungen, dürften mit "Party Animals" aber eigentlich alle zufrieden sein. Denn zwar hat auch das nicht die Klasse der legendären Frühwerke, ist aber trotzdem eine schlichte Granate. Und das liegt nicht nur an Turbonegro selbst...

Denn es ist zum einem Produzent Steve McDonald (Redd Kross, White Stripes, Beck), der der Scheibe einen mehr als amtlichen Sound verpasst hat, und zum anderen sind es zwei Gastmusiker, die für zwei Highlights verantwortlich sind. Einmal wütet der ehemalige Queens Of The Stone Age-Chaotiker Nick Oliveri bei "Final Warning" und macht aus der Nummer einen groovenden Orchester-Dampfhammer im Arsch tretenden Midtempo, einmal ist es Keith Morris (ehemals Blag Flag, heute Circle Jerks) bei "Wasted Again" dabei und gibt nicht nur dank seiner Stimme dem Hit einen nicht wirklich dezenten Blag Flag-Touch. Punkrock, wie er sein muss.

Doch auch die "richtigen" Turbo-Songs sind durch die Bank gelungen und ganz, ganz häufig großartig. Der Opener "All My Friends Are Dead" bohrt sich einem so deutlich ein, dass man Tage lang diesen Refrain singt. Das folgende "Blow Me (Like The Wind)" ist nicht nur aufgrund des Titels unverkennbar TRBNGR und mit "City Of Satan" verneigen sie sich nicht vor AC/DC, sondern haben den Faustschwinger des Jahres kreiert. "Hot Stuff / Hot Shit" ist genau das, was der Name verspricht und "Babylon Forever" wird fix deutsch eingezählt, ehe man vergisst, dass es Turbonegro eine gewisse Zeit nicht gab und einfach genießt. Oft.



-Mathias Frank-



 
 
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