Gaesteliste.de Internet-Musikmagazin
Banner, 468 x 60, ohne Claim



SUCHE:

 
 
Gaesteliste.de Facebook Gaesteliste.de Instagram RSS-Feeds
 
Tonträger-Archiv

Stichwort:
Platten der Woche anzeigen




 
Tonträger-Review
 
Wolfmother - Wolfmother

Wolfmother - Wolfmother
Interscope/Universal
Format: CD

Drei junge Australier zogen in die Welt, um mit fast vergessenen Klängen eben diese zu erobern. Und jetzt scheinen sie es geschafft zu haben. Denn Wolfmother werden für ihren Old-School-Sound und ihr Debüt nicht nur über den Teich gelobt und gefeiert ("Australia's best new band" schrieb der NME, Pearl Jam halten Wolfmother für eine der "aufregendsten neuen Bands"), sondern haben damit nun auch mächtig Erfolg (Platz drei der austr. Charts). Warum? Weil sie gut sind.

Andrew Stockdale, Chris Ross und Myles Heskett schaffen es, sich zwar überaus deutlich vor Led Zeppelin und Black Sabbath zu verneigen und ungemein erdigen und ehrlichen Psycho-Rock der alten Schule zu spielen, lassen aber durchaus auch frischere Einflüsse zu (White Stripes, Kyuss) und erweisen sich als äußerst kreative und vor allem gute Songwriter. Sie geben den Songs ihre ganz persönliche Note und lassen sich von den großen Namen eben nur inspirieren, sind aber weit davon entfernt, nachzuspielen. Das hätten sie gar nicht nötig, zu gut ist die Musik, zu abwechslungsreich das Album. Da gibt es das schnelle, fast schon punkige "Apple Tree", das ruhige, leicht nach Mother Love Bone klingende "Where Eagles Have Been", den eingänigen "Love Train" (siehe: iPod-Spot) oder das wirklich ohrwürmige "White Unicorn". Jeder Song anders, jeder Song gut - das erhält die Spannung, das hat Erfolg.



-Mathias Frank-



 
 
 

Copyright © 1999 - 2024 Gaesteliste.de

 powered by
Expeedo Ecommerce Dienstleister

Expeedo Ecommerce Dienstleister