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Tonträger-Review
 
The Fall - Reformation Post TLC

The Fall - Reformation Post TLC
Sanctuary/Rough Trade
Format: CD

Die Info weist darauf hin, dass Mark E. Smith seit 40 Jahren tätig sei. Er sind zwar nur 30, aber Smith ist wahrscheinlich der einzige Musiker, der sich in all der Zeit nicht weiterentwickelt hat und dies auch nicht will: Jede neue Scheibe von The Fall (so auch diese) klingt irgendwo wie die allererste. Und das ist ja wohl auch der Grundgedanke dabei. Da hat Smith gut lachen - und das tut er auch als erstes auf der neuen Scheibe. Hier gibt's im Folgenden dann eine Art rudimentären, druckvollen, elektrifizierten Rockabilly-Country-Beat zu bestaunen. The Fall klingen dabei erstaunlich energisch und frisch und sind einfach nicht zu bremsen: Ein Riff jagt das nächste (nicht jedoch mehr als zwei pro Song) und Smith schreit sich - wie üblich - die Seele dazu aus dem Leib (und ein Mal Elena Poulou). Dazu gibt es obskursten The Fall-Pop, wie er Smith ab und zu aus dem Konzept gleitet - z.B. wie im Falle von "White Line Fever", mit Mädelschören und Fast-Melodie - das sich dann als Cover-Version der Country-Legende Merle Haggard herausstellt (wobei sich allerdings keineswegs erklärt, wie das passieren konnte). Dazu gibt's minimalste Gitarrenarbeit und eine unerbittlich marschierende, stolpernde Rhythmusgruppe, die zur Zeit aus Amerikanern besteht. Typisch Fall, also. Nur besser als gewöhnlich.


-Ullrich Maurer-



 
 
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