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Tonträger-Review
 
Tony Sly - 12 Song Programm

Tony Sly - 12 Song Programm
Fat Wreck Chords/edel
Format: CD

Vor sechs Jahren hat Tony Sly erstmals als Solo-Künstler auf sich aufmerksam gemacht. Damals machte er eine Split-Platte mit seinem Kumpel Joey Cape (Lagwagon), auf dem er Songs seiner Hauptband im akustischen Gewand spielte. Nun legt der Sänger von No Use For A Name nach und veröffentlicht seine erste richtige Solo-Scheibe vor. Auf "12 Song Programm" gibt es neue Lieder von ihm. Wieder stromlos, wieder schön.

Nein, sie hat nicht die Klasse und Schönheit von Capes "The Bridge"-Album. Aber toll ist natürlich auch dieser Silberling. Alleine wegen dieser Stimme kann man sich an diesen, logisch, zwölf Songs nicht satt hören. Sly eben, der nicht nur ein Punk ist, sondern auch ein Träumer. Ein Romantiker und Geschichtenerzähler, der sich erfolgreich als Singer / Songwriter und am Ende auch gekonnter Gitarrenpopper mit Country-Leidenschaft versucht. Der hier weich, gefühlvoll und intensiv singt und Gitarre, Bass und Klavier zu großen Teilen selber einspielte. Für "Am" griff NOFX-Sänger und Label-Boss Fat Mike in die dicken Bass-Saiten, manchmal holte er sich Joel Cuzzi als Gitarrist und Darius Kiski als Akkordeonspieler ins Studio. Und auch am Mikro standen Gäste. Häufig - und das muss man als kleinen Geniestreich bezeichnen - singt Karina Denike von den Dancehall Crashers, einmal auch Joey Cape ("Amends"). Mit genau dem und John Snodgrass (Drag The River) ist Sly in Kürze auf Tour.



-Mathias Frank-


MP3s: "Via Munich" & "The Shortest Pier"

 
 
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