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Tonträger-Review
 
The Gaslight Anthem - Handwritten

The Gaslight Anthem - Handwritten
Mercury/Universal
Format: CD

Soll Brian Fallon doch an der Evolution zweifeln so lange er möchte. So lange er nur weiterhin so schöne, so starke, so gute Lieder schreibt und mit seiner Band weiter Alben wie "Handwritten" veröffentlicht. Denn auch der neueste Streich von The Gaslight Anthem, auch das Major-Debüt der vier Jungs enthält zum Teil famoses Material.

Gleich mal der Opener (und gleichzeitig die erste Single) "45" und der folgende, ziemlich hymnische Titeltrack gehören vermutlich zum Besten, was diese Jungs bisher gemacht haben. Und verdammt, das will bei den geilen Liedern auf geilen Alben wie "The '59 Sound" oder "Sink Or Swim" was heißen. Gleichzeitig heißt es aber nicht, dass "Handwritten" im Ganzen so super wie die beiden Superalben ist. Ist es nämlich nicht, weil nicht jeder Song den Schwung der eingangs erwähnten Hits hat, sondern es hin und wieder ein bisschen zu lasch zugeht. Denn zwar beherrschen die Herren Brian Fallon, Alex Levine, Benny Horowitz und Alex Rosamilia nachweislich auch die ruhigeren Töne und das tun sie häufig auch hier - nur übertreiben sie es eben hin und wieder, kratzen bei zum Beispiel "Biloxi Parish" oder "Mae" ein bisschen am Öden, lassen den letzten Biss vermissen. Ist zwar schade, aber skippen wir halt ein, zwei, drei mal öfter, als wir es bei TGA gewohnt sind und hören dafür die vielen, vielen tollen Sachen einfach öfter. Da gibt es zum Beispiel das punkige „Howl“ oder das lässige "Keepsake" oder das tretende "Here Comes My Man" oder, oder, oder. Viel Famoses eben, wenig Doofes, starkes Album.



-Mathias Frank-


Video: "45"

 
 
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