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A Pale Horse Named Death - Lay My Soul To Waste

A Pale Horse Named Death - Lay My Soul To Waste
Steamhammer/SPV
Format: CD

Wenn einer eine Platte macht, der einst Type O Negative und später auch Life Of Agony gründete, dann hat man gewisse Erwartungen. Dann muss die neue Band schon knallen und vielleicht ein bisschen wie die anderen klingen. Aber eben auch doch anders, irgendwie neu. Dann muss sie eben ziemlich super sein. "Lay My Soul To Waste" ist ziemlich super.

Sal Absruscato ist der Mann, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern bereits sicher hat und damit der große Name hinter A Pale Horse Named Death. Hier aber macht er nicht den Drummer, sondern den Sänger und Gitarristen. Und eine Menge richtig. Zwei Jahre nach dem Debüt "And Hell Will Follow Me" gibt es ein Album, das das Beste seiner früheren Bands – das Düstere und Morbide von TON, das Aggressive, das Kräftige von LOA – vereint und mit einem guten Schuss Alice In Chains sowie White Zombie vermengt wird. Das Resultat ist so eindringlich wie vielfältig. Weil diese Band melodische Lieder wie "Shallow Grave" oder "Cold Dark Mourning" genau so kann wie sanfte Stücke wie "Dead Of Winter", hartes, fast schon in Richtung Industrial schielendes Zeug wie "Devil Came With A Smile" und Sachen, die bei aller Härte plötzlich mit waschechten Pop-Momenten daher kommen, "Killer By Night" heißen – und noch besser als der Rest sind. Und das will bei einer durch die Bank sehr tollen Platte wie dieser echt was heißen. Einer Platte, die alle Erwartungen erfüllt. Und übertrifft.



-Mathias Frank-


Hören: "Killer By Night"

 
 
 

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