Jim Keaveny goes Mexico! Nachdem der Meister sich auf seinem letzten Album der Ästhetik der Basement Tapes zuwendete, sucht er dieses Mal sein Heil in einer Art von Stilmix, die irgendwie auch seine Umgebung widerspiegelte - denn Keaveny zog bewusst ins ländliche Texas, wo er sich ein Öko-Haus baute und wo die mexikanische Grenze nicht weit entfernt ist. Das geht dieses Mal so weit, dass er seine Songs - natürlich mit Hilfe mexikanischer Companeros - mit Mariachi-Elementen, Chören und sogar mit epischen Soundtrack-Instrumentals vom Stile "The Grand Forks" anreichert. Aber auch die, die den knorrigen Troubadour Keaveny mögen, kommen durchaus auf ihre Kosten. Wonach man allerdings nicht suchen sollte, sind irgendwelche Bezüge zur Jetztzeit - weder inhaltlicher noch musikalischer Natur - da ist Keaveny schon sehr eigen...