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Tonträger-Review
 
Jerry Cantrell - Degradation Trip

Jerry Cantrell - Degradation Trip
The All Blacks B.V./Roadrunner
Format: CD

Nostalgie kann so wunderschön sein: Alice In Chains sind ja bekannter- und betrüblicherweise toter als tot. Und seit wenigen Wochen hat sich auch ihr ehedemer Fronter und Sänger Layne Staley final jeder Drogentherapie entzogen (R.I.P., Layne!). Für alle, die A.I.C. immer schon noch etwas geiler als die ja zugegeben auch saustarken Soundgarden und Pearl Jam und - jupp, nicht zu vergessen - auch Nirvana fanden, erscheint hier auf Roadrunner ein absoluter Pflichtkauf: Das zweite Soloalbum von Jerry Cantrell, Mitbegründer und Gitarrist der Alicen beweist schlagend, wie groß seine Anteile an deren Gesamtsound und Kompositionen offensichtlich doch waren!

Das ist vom ersten bis zum letzten Tönchen einfach ausgesprochen erfreulich, Cantrell zeigt den meisten der heute hochangesagten Chartsfutter-produzierenden Nitrofenmischern mal eben, wo immer noch der Grungehammer hängt: Die Single-Kandidaten "Anger Rising" und "My Girl" könnten vom Götteralbum "Dirt" stammen, "Solitude" ist eine Midtempo-Mixtur aus A.I.C. und Tea Party, "Give It A Name" ein grandioser Grunge-Abgesang, "Cast Away" klingt gar nach E. Vedder bzw. P. Jam, und mit der Akustik-Ballade "Gone" klingt dieses Muß-Album kongenial aus. Gänsehautgarantie...



-Klaus Reckert-



 
 
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