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Tonträger-Review
 
Andreas Koyama - Pay And Dice

Andreas Koyama - Pay And Dice
Stattwerk
Format: CD

Ob Andreas Koyama bei der Geburt vertauscht worden sei, fragt es in der Info ganz hintersinnig. Deswegen nämlich, weil der Bub aus Köln ein Halb-Japaner ist, der Popmusik mit englischen Texten macht. Nein! So muss die Antwort auf diese Frage lauten, denn er klingt, als habe er das schon immer gemacht. Und das, obwohl ihm erst nach mehren deutschsprachigen Tonträgern einfiel, dass er "auf deutsche Texte scheißt!" Nun gut: Mal schrammelig, mal schräg, aber immer mit guten Melodien versehen kämpft sich Koyama recht wacker durch sein Oeuvre. Zwar wird deutlich, woher er seine Ideen bezieht, aber dennoch hat er einen eigenen Stil - u.a. auch wegen des deutlich hörbaren deutschen Akzents, der indes in dem halb-spielerischen Umfeld wieder Sinn macht, in dem Koyama sich zu bewegen scheint. Koyama ist mit diesem Quasi-Debüt eine recht passable Leistung gelungen, die indes noch steigerungsfähig erscheint (besonders auf dem produktionstechnischen Sektor). Irgendwie ist das aber auch als Lob gemeint, denn somit trifft auf diese Scheibe natürlich das Attribut "vielversprechend" zu.


-Ullrich Maurer-



 
 
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