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Corrosion Of Conformity - In The Arms Of God

Corrosion Of Conformity - In The Arms Of God
Mayan/Sanctuary
Format: CD

Lange war es still um Corrosion Of Conformity. Seit ihrem 2000er Album "America's Volume Dealer" machte Sänger Pepper Keenan mehr durch das Projekt Down (mit u.a. Phil Anselmo von Pantera und Leuten von Crowbar und Eye Hate God) und seinen möglichen Eintritt als Basser von Metallica ("Sie riefen mich an!", stellte er klar) auf sich aufmerksam. Seine Band dagegen lag brach. Bis jetzt.

Auch wenn C.O.C. schon ins 23. Jahr (!) gehen, spürt man keine Alterserscheinungen. Im Gegenteil, "In The Arms Of God" schließt nahtlos an die Kracher-Scheiben "Deliverance" und "Wiseblood" an und vermischt dreckigen Südstaaten-Rock mit wuchtigem Metal. Vom Hardcore aus den Anfangstagen (damals noch ohne Keenan) ist nur noch die Wut und die Aggression übrig, statt Stakkato-Riffs und wilden Screamings wird schon lange lieber auf Blues, Doom und Rock N Roll gesetzt. Und damit klingen Songs wie "Dirty Hands Empty Pockets", "Infinite War" oder "Paranoid Opioid" so, als ob Metallica noch Eier oder Ozzy Verstand hätte(n). Es kracht und scheppert, es groovt und brutzelt und wenn plötzlich zur Akustik-Gitarre gegriffen wird und der wohl ungewöhnlichste und bekiffste C.O.C.-Song aller Zeiten aus den Boxen plätschert, lehnt man sich zurück, lächelt, genießt den Titeltrack, schmunzelt erneut und hört die Scheibe dann noch mal von vorne.



-Mathias Frank-



 
 
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