Noch einen Schluck trinken, Haare kämmen und Boxen auf - bitte tanzen Sie jetzt! The Data Break blasen zur großen Dancefloor-Party, laden dich und mich dazu ein und verlangen, dass wir ordentlich schwitzen. Aber wollen wir das?

The Data Break kommen aus Darmstadt, stehen auf Gitarren und Elektronika und hören gerne - so kann man vermuten - Musik aus England. Auf ihrem von Dirk Kusche (Kuschelrock Studios) prodzierten und von Kai Blankenberg (Toten Hosen, Beatsteaks) gemasterten Debüt mischen sie neuen Wave mit weniger neuem Pop, glitschiger Disco und klassischen Gitarren. Das macht eine Weile Spaß, verliert aber mit der Zeit an Wirkung. Denn jeder Song ist anstrengend, hektisch und ein waschechter Kniebeuger. Sie gönnen uns keine Pause und gehen uns somit mit der Zeit auf die Nerven. Da können die Disco-Kugeln noch so schön leuchten, die Melodien noch so lange im Hirn herum wirbeln und jeder Song für sich noch so spannend sein - wäre es eine EP würden wir gerne tanzen. Eine ganze Scheibe schaffen wir nicht. Aber wir sind ja nicht andere...