Die lustigen Pop-Punker von Dead To Fall sind wieder da und erfreuen uns erneut mit locker-flockiger Sommer-Musik, wundervollen Rythmen und Melodien, einer unbeschwerten, optimistischen Stimme und ganz viel guter Laune. Überraschung? Natürlich nicht.

Auch auf ihrem dritten Victory-Werk knallen uns die fünf Herren ihren bekannten Mix aus Deathmetal und Hardcore um die Ohren, wobei der Schwerpunkt deutlich bei Letzterem liegt. Schon ihr letztes Album "Villainy & Virtue" war mehr Core als Death, mit "The Phoenix Throne" verlassen sie Göteborg nun fast komplett und marschieren in Richtung New York. Sprich: Weniger Unleashed, mehr Darkest Hour. Weiterhin also harter Tobak, den man sich aber nur in Maßen geben sollte. Denn einerseits verliert man sonst den Sinn für die schöne Melodie - denn so etwas gibt es hier kaum - und anderseits gibt es einfach bessere Bands als Dead To Fall. Da können sie noch herzergreifend gehässigt grunzen, growlen und schreien und noch so böse musizieren...