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Hard-Fi - Once Upon A Time In The West

Hard-Fi - Once Upon A Time In The West
Necessary/Warner Music
Format: CD

Dieser Sommer ist gerettet, denn das neue Album "Once Upon A Time In The West" von Hard-Fi bahnt sich den Weg in unsere heimischen Verkaufsregale. Und erneut schaffen es die vier Briten, eine feinste Songauslese auf CD zu pressen und die gierige Meute zu befriedigen.

Bereits mit ihrem Debüt "Stars Of CCTV" schlugen Hard-Fi ein wie eine Bombe und lieferten großartige Songs wie "Cash Machine" oder "Hard To Beat", die von den einschlägigen Tanzböden dieser Erde nicht mehr wegzudenken sind. Aber auch das neue Album lebt von diesem musikalischen Ideenreichtum, ohne den herkömmlichen britischen Gitarrensound zu infiltrieren und zu kopieren. Dabei ist die aus dem Londoner Vorort Staines kommende Band, unberührt von dem bestehenden Hype, auf dem Boden geblieben, was man schon alleine daran merkt, dass das Album wieder im eigenen Studio aufgenommen wurde, fernab von Glanz und Glamour. Dass das dem als Hommage an Ennio Morricone benannte Album "Once Upon A Time In The West" die nötige Bodenständigkeit und die Konzentration auf das Eigentliche verleiht, ist unschwer von der Hand zu weisen. Zusätzlich aber fließen auch persönliche Verluste und Lebensumstände in das Songwriting mit ein und bringen somit vermehrt Tiefgang mit sich. So verarbeitet Sänger Richard Archer z.B. mit der gefühlvollen Ballade "Help Me Please" den Tod seiner Mutter oder aber ein Orchester gibt den eindrucksvollen Ton in Songs wie "Watch Me Fall" an. Aber auch die obligatorisch punktende Single fehlt hier nicht, denn mit "Suburban Knights" schickt man den unumstößlich stärksten Hit ins Rennen. Beste Gitarrenmusik mit hohem Gröhlpotential wird hier Feil geboten und mausert sich zum Sommerhit. Auch das mit einem Chor unterlegte "Tonight" oder auch das Ska-geprägte "We Need Love" beweisen hier Einfallsreichtum im besten Hard-Fi-Stil.

"Once Upon A Time In The West" gehört sicherlich zum Pflichtprogramm 2007 und verdeutlicht den unangefochteten Erfolg von Hard-Fi. Kein Wunder, dass an fünf aufeinanderfolgenden Abenden die Brixton Academy ausverkauft war. Und alles nur wegen Hard-Fi.



-Steffi Leins-



 
 
 

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