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The Zen Circus & Brian Ritchie - Villa Inferno

The Zen Circus & Brian Ritchie - Villa Inferno
Unhip/Indigo
Format: CD

Irgendwie erinnert die ganze Geschichte an Harmful und ihre Zusammenarbeit mit Billy Gould. Der wollte und sollte nur das Album "7" produzieren, stieg aber einfach direkt in die Band mit ein. Die heißt diesmal The Zen Circus, stammt aus Pisa und spielt Indie / Punk / Folk zwischen den Meat Puppets und den Violent Femmes. Eben diese dürfen sie bei einer Show in Bologna supporten und machen ihre Sache wohl so gut, dass deren Basser und Gründer Brian Ritchie dem Trio anbietet, ihr kommendes Album zu - genau - produzieren. Nun, dabei blieb es nicht, Ritchie machte die Band zum Quartett. Und brachte gleich noch ein paar Bekannte mit. Diese sind zwar nur Gäste auf "Villa Inferno", haben aber große Namen. Kim und Kelley Deal (Breeders) sowie Jerry Harrison von den Talking Heads nämlich geben dem Album weiteren Glanz.

Soweit die Fakten, Zahlen und Namen. Musik? Gibt es auch. Die ist nicht wirklich überragend oder mitreißend, doch durchaus interessant und manchmal richt gut. The Zen Circus & Brian Ritchie bieten uns meist soliden, mal fesselnden Indie-Rock, ganz unterhaltsame Folk-Songs und italienische Volksmusik, ein Talking Head-Cover und eine ordentliche Portion Verschrobenheit an. Der Deal-Song "Punk Lullaby" zum Beispiel ist ein Hit, auch die erwähnte Fremdkomposition "Wild Wild Life" und das hippelige "Beat The Drum" machen gute Laune und einge andere Songs sind ebenfalls gelungen. Doch müsste man von einer Platte mit diesen Teilnehmern vielleicht noch mehr erwarten. Oder etwa nicht? Mehr?



-Mathias Frank-



 
 
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