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Tonträger-Review
 
The Cure - 4:13 Dream

The Cure - 4:13 Dream
Geffen/Universal
Format: CD

Der Titel legt es bereits nahe: Zwei Zahlen spielen beim neuen Werk von The Cure eine ganz besondere Rolle: Die Vier und die 13. Es ist das 13. Album, das Robert Smith und Co. in ihrer inzwischen über 30-jährigen Karriere veröffentlichen, und die Limited Edition-Singles, die dem Werk vorausgehen, erscheinen auch jeweils am 13. des jeweiligen Monats. Die Vier ist wichtig, weil The Cure zum ersten Mal seit 27 Jahren wieder ein Album als Quartett veröffentlichen (das letzte war "Seventeen Seconds") und die Band dem Album gleich vier Songs als Singles voranstellten. Die ersten beiden, "The Only One" und "Freakshow", deuten bereits an, wohin die Reise auf dem Album geht: In Richtung Pop à la "Wish"! Doch auch die übrigen Songs bestätigen die musikalische Kurskorrektur. "A Boy I Never Knew" zum Beispiel ist zwar getragen, im Kern aber dennoch ein Popsong. "Sleep When I'm Dead" dagegen klingt ein bisschen so, als hätte man "Let's Go To Bed" einem Rockband-Treatment unterzogen, und "The Perfect Boy" wäre auch auf "Wish" oder gar "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" nicht völlig fehl am Platze gewesen. Am Ende des Albums steht dieses Mal kein sphärisches Outro, sondern der wohl wildeste, lauteste Song. Er heißt "It's Over" und darf zumindest titelmäßig als Analogie zu "End" aus dem "Wish"-Album verstanden werden. Der Kreis schließt sich, und man kann The Cure nur wünschen, dass sie mit "4:13 Dream" auch kommerziell an die Erfolge der "Wish"-Ära anknüpfen können.


-Carsten Wohlfeld-



 
 
 

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