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Johnny Cash - American VI: Ain't No Grave

Johnny Cash - American VI: Ain't No Grave
Mercury/Universal
Format: CD

Von wegen. "American V: A Hundred Highways" war dann doch nicht das letzte offizielle Album von Johnny Cash. Nummer sechs lebt. "American VI: Ain't No Grave" ist da. Und mal wieder unglaublich schön. Laut Rick Rubin aber ist jetzt endgültig Schluss.

Der sechste Silberling der legendären Zusammenarbeit von Cash mit Rubin stammt aus der gleichen Session wie der Vorgänger und klingt durchaus ähnlich. Düster, traurig, nachdenklich. Cash leidet und müht sich, er klingt zerbrechlich und krank. Man möchte den guten Mann in die Arme nehmen. Ihn stützen und ihn aufmuntern, ihm helfen, wie es seine Musiker - Matt Sweeney, Mike Campbel, Smokey Hormel und Benmont Tench - getan haben. Die halten sich hier im Hintergrund. Es ist einzig und alleine die Stimme, die diese Songs so lebendig macht und die unsere Erinnerungen an ihn so lebendig bleiben lässt. Cash sollte das Ende der Aufnahmen bekanntlich nicht mehr erleben, er starb im Herbst 2003. Fast sieben Jahre später erblicken diese Aufnahmen das Licht der Welt. Darunter keine großen Cover-Überraschungen, mit denen der Man In Black auf den ersten AR-Platten für Furore gesorgt hat. Hier singt er Songs von Kris Kristofferson, Bob Nolan oder Sheryl Crow sowie eigene Lieder. Er macht es einzigartig gut. Wieder einmal. Zum letzten Mal.



-Mathias Frank-



 
 
 

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