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Tonträger-Review
 
Silke Bischoff - Phoenix From The Flames

Silke Bischoff - Phoenix From The Flames
E-Wave Records/BMG
Format: CD

Lange hatten sie nichts von sich hören lassen: Silke Bischoff. Nun sind Felix Flaucher und Frank Schwer mit einem neuen Album zurück. "Phoenix From The Flames" ist das fünfte und bisher wohl zahmste Album der deutschen Waver. Bittersüße, melancholische Melodien, wie sie die Fans von Silke Bischoff gewohnt sind, sind reichlich zu finden, dominieren das Album jedoch nicht. So sind auch mal harte Beats und schnelle Rhythmen zu finden. Brüche in einzelnen Songs, die zwar sehr plastisch wirken, zerstören den harmonischen Gesamteindruck der Platte nicht. Chorgesang, akustische Gitarrenparts und fröhliche Melodiebögen werden der Szene ebenso gefallen wie Liebhabern gut gemachter Popmusik. Zwar liegen Silke Bischoff mit diesem Stilmix voll im Trend, biedern sich ihm jedoch nicht an. Einzig und allein bleiben sie ihrer musikalischen Linie treu, die sie schon seit 1990 verfolgen. Schon der erste Song "Felix In The Sky" zieht den Hörer in den Bann der magischen Musik. Die hypnotische Stimme, die für den Silke Bischoff-Gesang so typisch ist, lädt auf eine Traumreise ein, die sich mit den zentralen Themen der Auferstehung und des ewigen Lebens beschäftigt. Songs über Gut und Böse, Licht und Dunkel, Liebe und Hass, Glaube und Aberglaube machen "Phoenix From The Flames" nicht nur zu einem akustischen Erlebnis für die Sinne. Eine gutes Händchen hatten Silke Bischoff bei der Wahl ihres Produzenten. John Fryer sorgte dafür, dass die Gitarrenparts druckvoller denn je gestaltet werden. Außerdem setzte er sich für mehr Abwechslung in den Keyboardpassagen ein. Alles in allem ist "Phoenix From The Flames" ein spannendes Album, auf dem die Songs zu einer homogenen Einheit zusammenwachsen. Nur der deutsche Song "Wie eine Feder" sticht störend aus dem Gesamtbild heraus.


-Esther Mai-



 
 
 

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