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Tonträger-Review
 
The Mars Volta - Noctourniquet

The Mars Volta - Noctourniquet
Warner Music
Format: CD

Ganz egal, was war und wer ist, was sie machen und gemacht haben. Hier oder dort, auf Platte oder auf der Bühne. Manches war klasse, manches Grütze, "Noctourniquet" aber kommt mal wieder ziemlich beeindruckend. Ach was, The Mars Volta haben ein Monster erschaffen.

Dabei kommen die neuen Songs jetzt nicht so laut oder gar brutal. Sondern schlicht und ergreifend faszinierend. So verspielt wie undurchsichtig, verworren, clever, überraschend einfach und dabei irgendwie wunderschön. Zwei Worte, die die 13 Stücke recht gut zusammenfassten. Denn so unterschiedlich sie - selbstverständlich - sind, so wunderschön ist jedes für sich und so einfach sind die meisten zu hören. Sowohl Kräftiges als auch Sanftes, Monumentales wie Reduziertes. Da hat man schon anderes von Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler-Zavala gehört. Aber ist das nun schlimm? Muss man sich sorgen machen und befürchten, dass die Lockenköpfe ihre Pfade verlassen? Natürlich nicht. Nicht nur, weil es auch auf "Noctourniquet" schwieriges Zeugs wie "In Absentia" gibt. Sondern weil auch die weniger kranken Lieder noch voller Überraschungen, Kreativität und Intelligenz stecken, weil auch "Aegis", der famosen Opener "The Whip Hand" oder das fast ein wenig an die andere Band der beiden Herren erinnernde "Dyslexicon" besonders und voller Prog, Pathos, Psychedelik, Beats und Überraschungen sind. Weil es einfach verdammt gut ist.



-Mathias Frank-


Video: "Noctourniquet Promo"
Hören: "The Malkin Jewel"

 
 
 

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