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Tonträger-Review
 
Versus The World - Dink. Sing. Live. Love.

Versus The World - Dink. Sing. Live. Love.
Concrete Jungle/edel
Format: CD

Als wir die Band damals, 2006 im Vorprogramm von No Use For A Name (sprachlos) in Hamburg, live gesehen haben, waren sie irgendwie gar nicht mal so gut. "Zu austauschbar und schlicht langweilig war ihr emoseker Pop-Punk" schrieben wir ein wenig enttäuscht. Schließlich stand unter anderem der ehemalige Ataris-Bassisten Mike Davenport auf der Bühne und man hatte doch ein wenig mehr erwartet. Nun, jetzt meldet sich die Band, bei der auch Chris Flippin von Lagwagon mitmacht, mit einem neuen, einem zweiten Album zurück. Sieben Jahre nach dem Debüt, sechs Jahre nach der Show. Und was soll man sagen? "Dink. Sing. Live. Love." ist mal eben super geworden. Aber so richtig.

Noch immer bzw. erneut spiele sie Pop-Punk, mit emoesk hat das Ganze aber nur wenig zu tun. Nein, herrlich straight und so richtig mitreißend zocken die nicht mehr ganz so jungen Kerle hier feinstes Liedgut wie "She Sang The Blues", "Mason Grace" oder ganz besonders "A Fond Farewell" herunter, die jeder Freund von No Use For A Name (noch immer: sprachlos), den Vandals oder auch Lagwagon lieben wird. Und obendrauf schielt die Band immer mal wieder in Richtung Härte und (melodischem) Hardcore, haut tatsächlich mächtig auf die Pauke und hämmert Lieder wie "Donner Pass" ein, bei dem es nicht nur kräftig und schnell zur Sache geht, sondern sich sogar ein paar Schreie dazwischen geschlichen haben. Und auch das hat was. Stil, Qualität. Klasse. Klasse Album.



-Mathias Frank-


Video: "A Fond Farewell"

 
 
 

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