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The Darkness - Hot Cakes

The Darkness - Hot Cakes
Canary Dwarf Limited/Pias/Rough Trade
Format: CD

Es ist doch immer wieder schön, wenn sich eine Band nach einigen Jahren - im Falle von The Darkness sind es sieben Jahre - mit einem neuen Album zurück meldet und dabei nicht wie ein müder Aufguss von damals klingt. Sondern frisch und motiviert, voller Lust und Leidenschaft. Wie hier.

Auf "Hot Cakes" ist von einer Pause und vom kurzzeitigen Ausstieg von Sänger Justin Hawkins zu keiner Sekunde etwas zu merken. Weil die britischen Bombast-Rocker hier mit mächtig Hummeln im Popo und dem nötigen Humor an die Sache gegangen ist und so wild und aufregend wie früher klingt. Oder sogar wilder und aufregender? Songs wie "Nothin's Gonna Stop Us" oder das kreischige "Concrete", das zum Niederknien komische, aber ganz sicher nicht alberne "She Just A Girl, Eddie" oder auch das pompöse, aber doch äußerst riffige "Everybody Have A Good Time" sind schon ziemliche Brecher voller Queen, Aerosmith, Slade, Skid Row, Thin Lizzy und Led Zeppelin. Lieder voller Respekt und Rock N Roll, devote Verneigungen vor den Ikonen und gleichzeitig aus tiefstem Herzen eigenständige Kunstwerke, wie man sie nur von dieser Band hören möchte. Und als ob das nicht reicht, haben sie mit "Street Spirit (Fade Out)" auch noch mal eben Radiohead gecovert. Radiohead! The Darkness dürfen das, denn The Darkness können das. Auch nach sieben Jahren und vielleicht jetzt erst recht.



-Mathias Frank-


Video: "Everybody Have A Good Time"

 
 
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