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Tonträger-Review
 
Soundtrack - Buddy

Soundtrack - Buddy
Warner Music
Format: CD

Bully ist nicht Tarantino. Und sein Soundtrack zu "Buddy" trotz ähnlicher Ansätze einfach mal zwei Nummern schlechter als durchschnittliche Compilations des Großmeisters. Und damit irgendwie ziemlich doof. Okay, wir haben den Film nicht gesehen, aber ob der erklären würde, was Die Fantastischen Vier mit Howard Carpendale, Stevie Wonder mit Karel Gott und Hank Williams mit (der wunderbaren) Diana Krall zu tun haben? Oder ob er die Zusammenstellung schöner klingen lassen würde? "Pulp Fiction" funktioniert auch ohne Film. Weil die Lieder authentisch skurril sind, ehrlich verrückt und natürlich gut sind. Hier aber wirkt das alles ein bisschen konstruiert. "Wir brauchen so was Abgefahrenes, was kultig wirkt." Also wird ein englischsprachiger Carpendale-Song ("Close To You") genommen. "Hier, Digga, Klassiker, so was wie 'Son Of A Preacher Man' oder so müssen auch drauf." Hier sind das das nervige "Le Freak" von Chic, "Papa's Got A Brand New Bag" von Otis Redding oder das ziemlich schöne "Can't Take My Eyes Off You" von Frankie Valli & The Four Seasons. Doch warum die Overtones später noch mal den gleichen Song spielen? Warum auch "For Once In My Life" gleich zweimal, nämlich von Stevie Wonder und von Schmidt, auf dem Album ist? Und warum Die Fantastischen Vier tatsächlich einen neuen Song stiften (der jetzt gar nicht mal so geil ist...)? Muss an Bully liegen.


-Mathias Frank-



 
 
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