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City And Colour - The Hurry And The Harm

City And Colour - The Hurry And The Harm
Cooking Vinyl/Indigo
Format: CD

Es ist ja jetzt nicht so, dass Dallas Green mit und als City And Colour schlechte Sachen macht. Ganz im Gegenteil, was er hier seit einigen Jahren abliefert, ist sogar ziemlich schön. Aber wieso gerade er so zum Hype wurde? Warum gerade seine Lieder eine ganze Welt zum Träumen, Weinen und Schmachten bringen? Das kapier ich einfach nicht.

Jetzt kommt Album Nummer vier und wieder ist es nicht schlecht, was der inzwischen ehemalige Sänger und Gitarrist von Alexisonfire hier macht, wieder ist es ziemlich schön. Aber wieder ist es keine Offenbarung, ist es nicht wirklich besonders. Green und seine Mitstreiter (unter anderem Bassist Jack Lawrence von The Dead Weather und The Raconteurs, Keyboarder Bo Koster von My Morning Jacket oder Drummer Matt Chamberlain, der mal EINEN Monat bei Pearl Jam spielte) spielen sich durch butterweichen Indiepop, der immer mal wieder ein bisschen Country einatmet, zwischenzeitlich ein ganz klein wenig kräftiger wird ("Thirst") und zu jeder Zeit von dieser hohen, zerbrechlichen, fast schon unsicher klingenden, ängstlichen Stimme von Green lebt. Und zu jeder Zeit kann man sich das richtig gut antun, wenn man fröhlich ist wippt man zu "Harder Than Stone", wenn man traurig ist besäuft man sich zu "The Lonely Life" oder "Death's Song". Doch niemals ist es so außergewöhnlich, dass es diesen außergewöhnlichen Hype um City And Colour erklärt.



-Mathias Frank-



 
 
 

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