Gut waren sie schon immer. Manchmal sogar mehr, gerne auch sehr. Aber jetzt? Sind sie noch besser, jetzt sind sie großartig. Ladies and Gentlemen, bitte verneigen Sie sich vor: The Flatliners. Weil man Punkrock grad nicht besser spielen kann, weil sie jetzt ganz oben und damit in einer Reihe mit Nothington, Hot Water Music und Broadway Calls stehen.
"Dead Language" heißt das neue Album der Kanadier, das - anders als wir es in den News sagten, sorry dafür! - in den USA weiter via Fat Wreck und bei uns via New Damage Records erscheint. Und das vor Hymnen nur so überläuft. Weil es von vorne bis hinten nur mit Hymnen gefüllt ist. Angefangen beim mit feinen Bad Religion-Gitarren ausgestatteten "Resuscitation Of The Year" und dem dezent an HWM erinnernden "Burry Me" über das eineineindringliche "Drown In Blood" und den Monster-Schunkler "Sew My Mouth Shut" bis zum schnellen "Quitters" und dem abschließenden "Brilliant Resilience". 13 Songs, 13 Hits in 40 Minuten. Und mehr ist dazu nicht zu sagen.