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Pennywise - Yesterdays

Pennywise - Yesterdays
Epitaph/Indigo
Format: CD

Wir schreiben das Jahr 2012. Jim Lindberg ist nicht mehr Sänger von Pennywise. Wir machen ein Interview mit Bassist Randy Bradbury. Frage: "Wie ist denn euer Kontakt zu Jim Lindberg? Habt ihr mit ihm über Zoli oder das neue Album gesprochen?" Antwort: "Ich habe mit Jim seit dem Tag seines Ausstiegs nicht mehr gesprochen. Meines Wissens nach hat er keine Anstalten gemacht, irgendwen von uns zu kontaktieren. Er ist ausgestiegen und das war es." Frage: "Was war die schlechteste Entscheidung, die ihr als Pennywise getroffen habt?" Antwort: "In den 90er Jahren nicht häufiger zu touren. Aber ein bestimmtes Bandmitglied ließ das nicht zu..." Ein gutes Verhältnis klingt anders, eine Rückkehr schien undenkbar. Aber: denkste. Lindberg ist zurück, Pennywise haben ein neues Album.

Die Songs allerdings sind alt, sie stammen aus den ganz frühen Zeiten, überwiegend geschrieben vom inzwischen gestorbenen Bassisten Jason Thirsk. Und jetzt eben neu eingespielt. Aber tatsächlich, wenn man sich Lieder wie "What You Deserve", "Noise Polution" oder das überstarke "Public Defender" anhört, muss man tatsächlich an die frühen Pennywise denken, an "Unknown Road" und "About Time". Nicht, weil sich die Band seit dem groß verändert hat. Aber diese Frische, diese euphorische Naivität und ungezügelte Leidenschaft klingt mehr nach ein paar wilden Jungs als gestandenen Männern. Und das alles klingt eben einfach großartig und geht tatsächlich als neues Album mit dem neuen alten Sänger durch. Was eben noch undenkbar war...



-Mathias Frank-



 
 
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